250 Starts kommen doch noch zusammen

Herborn-Hörbach (klk). Unter dem schlechten Wetter der vergangenen Wochen haben auch die Piloten des Luftsportvereins Hörbach gelitten, die sich für zwei Wochen wieder zum traditionellen „Fliegerlager“ auf dem eigenen Flugplatz einquartiert hatten.Zwei Wochen lang jeden Tag fliegen, das war der Plan – doch das Wetter machte den Piloten einen Strich durch die Rechnung: Die geplanten Streckenflüge scheiterten an mangelnder Thermik. Die langanhaltende schlechte Wetterlage kam jedoch den Flugschülern zugute, die an den meisten Tagen zum ausgiebigen Üben von Start und Landung Zeit fanden – insgesamt 250 Starts und Landungen kamen so zusammen. Und die Übung zahlte sich aus: So startete Tobias Hofmann nach Zustimmung der beiden Fluglehrer Christian Reeh und Paul Klabunde zu seinem ersten Alleinflug im Schulflugzeug ASK 13, während einige Tage später die beiden Piloten Tobias Nickel und Björn Diehlmann ihre fliegerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten und die praktische Scheinprüfung erfolgreich bestanden. Die wetterbedingten Pausen hatten die Flugschüler zuvor zum Studium der Segelflugtheorie und dem Vorbereiten der theoretischen Prüfung genutzt. Wer es den dreien nachtun will: Für Interessenten besteht die Möglichkeit, an einem Wochenende als Schnupper-Schüler in die Luft zu steigen.

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